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...unter diesem Motto starten wir unseren Wahlkampf.

Hier erhaltet Ihr bis zum 13.09.2020 Infos zu und von uns,

zu unseren Wahlzielen und unseren Aktionen.

Grüne Politik war schon immer umsetzen, statt aussitzen!

Es ist an der Zeit weitere 5 Jahre CDU-Mehrheit zu beenden!

Wir hoffen sehr, dass wir viele von Euch,

damit wofür wir und unsere Politik stehen,

erreichen und überzeugen können.

100 Worte / 13 Plakate

In den nächsten Wochen bis zur Wahl stellen wir uns Euch mit ca.100 Wörtern zu einem jeweiligen Herzensthema und einem entsprechenden Plakat vor.

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Mehr Lebensqualität durch weniger Verkehr

Das Negative, was jede*n von uns durch die Coronakrise auf die eine oder andere Art betroffen hat & noch immer betrifft, überwiegt, zweifellos.

Jedoch hat diese Krise auch einiges offenbart.

 

...zum Beispiel, wie angenehm es ist, als Radfahrer oder Fußgänger, unseren Ortskern & die angrenzenden Straßen ohne dieses enorme Verkehrsaufgebot & somit ohne Angst vor der nächsten Überquerung einer Kreuzung oder Straße, zu erleben.

Dieses sichere Gefühl, möchte ich auch in Zukunft haben,

und es könnte so einfach sein:

> Schrittgeschwindigkeit & Einbahnstraßen-Regelung im Ortskern

> Tempo 30 auf allen innerörtlichen Straßen (auch am Nordring, Höhe Kohkamp II)

> Tempo 20 auf Zufahrtsstraßen zum Ortskern

> Mehr, als nur ein einziger, von Autofahrern oft ignorierter Zebrastreifen

> An den Kreuzungen mit Gefahrenpotenzial - Ampeln oder besser noch Kreisverkehre

> Vorrangstr. für Radfahrer & anständige Radwege

> Ein Unterbinden der ,,Drive-in-Mentalität" an Schulen, Kindergärten und belebten Stellen im Ort

> Spielstraßen in allen Wohngebieten

> eine deutliche Beschilderung zur Nutzung der Westumgehung

 

Benedikt Beiers (Listenplatz 6, Wahlkreis 3)

Brock - ein wunderbarer Ortsteil Ostbeverns

Einleitend muss gesagt werden, Brock ist mehr als ein veraltetes Dorf.

Brock ist besonders für Familien ein wunderbarer Ort um zu leben.

Daher möchten wir uns aktiv für die Verbesserung des Ortteils einsetzten. Verbesserungspotenzial sehen wir beispielweise bei den Spielplätzen. Denn klar ist, Bildung fängt beim Spielen an.

 

 

 

 

Bei den vorhandenen Spielplätzen gibt es keine Möglichkeit für  kleinere Kinder oder für das gemeinsame Spielen von verschiedenen Altersklassen.

 Das möchten wir verbessern, denn kleine Menschen lernen von den Großen, Junge von den Alten.

 Außerdem geben wir so Familien, auch Zugezogenen,

 die Möglichkeit, sich untereinander unkompliziert zu vernetzen.

 

 

 Ein weiterer Punkt ist die Verkehrssicherheit. Traurige Rekorde von 150 km/h dürfen nicht Alltag werden, sondern müssen unterbunden werden.

Daher fordern wir innerorts ein Tempolimit von 30 km/h um Sicherheit für alle Altersklassen im Straßenverkehr zu gewährleisten.

 

Anja Altenschulte (Listenplatz 12, Wahlkreis 13)

Baum- und Biotopschutz

Ich gehe gern spazieren in meinem Heimatort.

Am liebsten an der renaturierten Bever entlang, durch das kleine Wäldchen und dann weiter an Kocks Mühle vorbei Richtung Schule.

Viele alte Bäume säumen den Weg.

Sie sind wichtig für ein funktionierendes Ökosystem, für andere Pflanzen und Tiere, für uns.

Jeder einzelne ist schützenswert, denn sie sind schwer ersetzbar.

Ein neu gepflanztes Bäumchen braucht ein Jahrhundert, um zu einem stattlichen Baum zu wachsen. Eine Motorsäge braucht eine Stunde um ihn zu fällen.

Ostbevern ist ein grüner Ort.

Damit das so bleibt, ist der Erhalt jedes einzelnen Baumes wichtig.

Dafür setze ich mich ein.

 

Conny Stolz (Listenplatz 11, Wahlkreis 10)

Das neue Rathaus – ein grüner Erfolg - ein Erfolg aktiver Bürgerbeteiligung

Gerne stellen in letzter Zeit Bürgermeister Annen und die CDU das neue Rathaus als ihre Errungenschaft dar.

Wie unverfroren!

Nur durch massiven Widerstand engagierter Bürger und der Oppositionsparteien Bündnis 90/Die Grünen und SPD konnte das vom Bürgermeister und der CDU favorisierte Investorenmodell mit dubiosen Geldgebern aus der Großfinanz verhindert werden! > Diese Rathausvariante wäre architektonisch, städtebaulich und konzeptionell (Rathaus mit Gewerbeflächen unter einem Dach) für Ostbevern eine Katastrophe geworden.

Das jetzt gebaute Rathaus mag nicht jedem architektonisch gefallen (über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten), es ist aber ein städtebaulicher Blickfang in der Ortsmitte und ein klar strukturiertes innovatives Gebäude, das die Bedeutung der lokalen Selbstbestimmung und Demokratie eindrucksvoll repräsentiert.

Die Energieversorgung ist durch Nahwärme aus regenerativer Erzeugung gesichert.

…jetzt fehlt nur noch eine vielfältigere und ökologisch sinnvollere Begrünung!

 

Jochem Neumann (Listenplatz 5, Wahlkreis 9)

Neue Bau- und Gewerbegebiete – Bauen anders denken – Klimaschutz ernst nehmen

GRÜN ist:

- Energieeffizient bauen, Förderung von Nullenergie und Energieplushäusern

- Solaroffensive, mehr Photovoltaik auf Ostbeverns Dächern

- Bauen mit Holz (Holzrahmenbau, Blockhäuser) als CO2 Speicher

- Regenwassernutzung, Zisternen, Verringern von Versiegelung, Versickerung vor Ort

- Senkung der Regenwassergebühr für solche Bauweisen - Gründächer und Fassadenbegrünung, ökologische (Vor-) Gartengestaltung

- Erhalt von gewachsenen Grünstrukturen in neuen Baugebieten

- Flächensparend bauen durch Mehrgeschossigkeit und behutsame Nachverdichtung

- Mehr Geschosswohnungsbau, Sozialer Wohnungsbau und Mehrgenerationenwohnen

All dies vorran bringen durch:

Förderprogramme, Nachlässe auf Grundstückspreise, Festsetzungen in Bebauungsplänen

und viel umfangreichere Information der Bürger*innen / Bauherr*innen!

 

Werner Stratmann (Listenplatz 2, Wahlkreis 5)

Das Beverbad

Das Beverbad steht für Lebensqualität in Ostbevern.

Um die Zahl der Nichtschwimmer zu reduzieren und dadurch Leben zu retten benötigen wir das Bad.

Es ist ein Freizeitspaß für junge Familien sowohl innen als auch außen, der Freibadbereich lockt alle Bürger.

Die Bewegung im Wasser ist gesund und unterstützt auch Menschen mit Einschränkungen und hält ältere Mitbürger*innen fit.

Für die nächsten Jahre ist ein zeitgemäßer Umbau erforderlich, um sparsamer und ökologischer das Bad zu betreiben und damit den Betrieb zu sichern.

Alte Schwimmbadtechnik soll gegen energiesparende und effektivere Anlagen ausgetauscht werden.

Das Beverbad muss für Bürger*innen und Kinder in Ostbevern erhalten bleiben und zwar in seiner jetzigen Form, nicht als Saunalandschaft, Spaßbad oder anders geartetes, überteuertes Luftschloss.

 

Karin Dilling (Listenplatz 3, Wahlkreis 2)

Gegen den Ausbau der B 51 zur „vierspurigen Autobahn“

Es bleibt nicht mehr viel Zeit „Straßen NRW“ davon abzuhalten, die jahrzehntealten Pläne für den Ausbau der B51 zwischen Telgte und Münster umzusetzen.

Gegen den Ausbau sprechen triftige Gründe:

 - Das Projekt ist kontraproduktiv zu der aktuell beschlossenen ökologischen Wende.

 - Hunderte wertvoller Bäume müssten gefällt werden.

 - Sehr viel Fläche würde neu versiegelt.

Das Verkehrsprojekt basiert auf Plänen aus den 60iger Jahren. Telgte würde näher an Münster rücken und zum Vorort von Münster werden. Viele Gruppierungen in der Bevölkerung sind gegen das Projekt.

Der Rat der Stadt Telgte hat ein Zeichen gesetzt. Einstimmig wurde eine Resolution gegen den Ausbau der B51 verabschiedet.

Der Gemeinderat Ostbeverns hat am 01.10.2019 eine Resolution der Grünen gegen den Ausbau mit den Stimmen von CDU und FDP abgelehnt.

Wir kämpfen weiter gegen den in unseren Augen irrsinnigen Ausbau der Bundesstraße.

 

Ulrich Lunkebein (Listenplatz 4, Wahlkreis 7)

 

Energiewende in Ostbevern

GRÜN ist

- Solaroffensive – mehr Photovoltaik und Solarthermie auf Ostbeverns Dächern, auch auf möglichst vielen gemeindlichen Gebäuden

- Wasserstoffoffensive: ein Wasserstoffauto macht nur Sinn mit Wasserstofftankstelle - dazu Produktion von Wasserstoff aus (überschüssigem) Wind- und Solarstrom

- Nahwärmeversorgung nur mit land- und forstwirtschaftlichen Abfallprodukten, kein Biogas aus Mais

- Altbausanierung – Förderung und Beratung der Bürger, Sanierung gemeindlicher Gebäude

- Energiesparen = Nutzerverhalten ändern (Bürger-Energiesparwettbewerb)

- Beleuchtung reduzieren spart Energie, Lichtverschmutzung reduzieren, rettet Insekten

 

Christiane Samson Schlichtholz (Listenplatz 13, Wahlkreis 11)

100 Worte zu Landwirtschaft mit Haltung

Artgerechte Tierhaltung ist enorm wichtig :

Nicht nur zum Wohl der Tiere, sondern auch für den Klimaschutz!

Die Produktion von Fleisch verschlingt Energie & Wasser.

Die Massentierhaltung benötigt riesige Futtermengen, deren Anbau nur durch Monokulturen erreicht wird.

Die Entsorgung der Gülle & der Ausstoß von Methangas belastet gewaltig unser Ökosystem!

Rund um Ostbevern gibt es schon einige landwirtschaftliche Betriebe, die sich das Prinzip der artgerechten Haltung auf die Fahne geschrieben haben!

Sei es durch mobile Hühnerställe, mehr Weidehaltung für Kühe, Boxen mit Stroh & Auslauf, Spielmöglichkeiten für Schweine, insgesamt deutlich weniger Tiere auf mehr Raum, hochwertiges Futter, vernünftige Transporte & die Nutzung kleiner Schlachthöfe.

Es muss für Ostbevern selbstverständlich werden, weg von der Massentierhaltung zu kommen.

Dafür & für die finanzielle Unterstützung solcher Höfe möchte ich mich stark machen!

 

Annette Hengst (Listenplatz 8, Wahlkreis 1)

 

 

100 Worte zur Ortsmitte

Der neue Dorfplatz – ein Treffpunkt der Menschen

- Sperrung Bahnhofstraße im Bereich des Kirchplatzes für den Autoverkehr

- Versenkbare Pöller (Erreichbarkeit für Anlieger und Rettungsfahrzeuge)

- Gestaltung des Platzes mit Spielgeräten, Wasser- und Grünflächen, Baumstandorten, Pflanzkübeln, Kunstobjekte und Sitzgelegenheiten.

- Förderung und Neuansiedlung von Außengastronomie

- Attraktivierung des Marktes durch ein Café

Die neue Hauptstraße – Vorrang für Menschen – Autoverkehr bremsen

- Einbau von Schwellen (z.B. Berliner Kissen) um Tempo 20 zu garantieren

- Geschwindigkeitskontrollen

- Barrierefreie Sanierung der Fahrbahn und Gosse, sowie Anlegen von Rampen zum Erreichen der Ladenlokale

- Weitestgehender Erhalt des Pflasters im Bereich der Bürgersteige und Parkplätze

- Vielfältigere ökologische Grüngestaltung des Rathauses

- Endlich eine Lösung für den Schandfleck im Ort - die Bauruine

 

Heike Riggers (Listenplatz 10, Wahlkreis 4)

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100 Worte zum ÖPNV

Der Öffentliche PersonenNahVerkehr ist auch für Ostbevern eine Lösung gegen den zunehmenden Autoverkehr mit all seinen ökologischen Nachteilen.

Dafür muss er aber auch funktionieren, insbesondere für die Berufspendler, die auf Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit angewiesen sind.

Deshalb setzen wir uns ein für:

- eine häufigere Taktung und passgenaue Anbindung des Busses zum Bahnhof

- eine günstigere Preisstruktur in der gesamtem Region, da Bus und Bahn definitiv zu teuer sind

- schnelle Direktbusse nach Münster

- den kostenlosen Nahverkehr für Kinder und Jugendliche, sowie deutliche Vergünstigungen für ostbeverner Azubis

- Eine App, die aktuell auftretende Probleme bei der Eurobahn rechtzeitig meldet.

 

Zudem würden auch mehr und bessere Radwege ein Umsteigen aufs Rad erleichtern.

 

Hildegard Termühlen (Listenplatz 9, Wahlkreis 8)

 

 

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100 Worte für die Kitas und Schulen

In der nächsten Zeit kommen viele Entscheidungen auf den Rat zu. Als einer der jüngsten Gemeinden in NRW werden sowohl eine vielfältige Kindertagesstätte- und Kindertagespflegelandschaft, als auch eine zuverlässige Schullandschaft benötigt.

Auch der Schulweg gehört zur Bildung eines Kindes. Hier wird der Grundstein für ein Wesen gelegt, dass sein Leben lang aktiv und möglichst sicher am Straßenverkehr teilnehmen wird. Trotzdem sollte der Weg nicht jeden Tag eine Herausforderung sein, die den Kindern und Eltern mehr Angst macht, als sie zu ermutigen.

Deshalb gehören auch unsere wertvollen Schulen zukünftig in die Nähe unserer Kinder. Für eine zukunftssichere Aufstellung der Betreuung und Bildung ihrer Kinder setzen wir uns in Ostbevern energisch ein.

 

Anja Beiers (Listenplatz 1 / Wahlkreis 6)

 

 

Karl Piochowiak - unser gemeinsamer Bürgermeisterkandidat mit SPD & FDP

„In Verbundenheit zu meinem Heimatort habe ich mich für diese Kandidatur entschieden und freue mich sehr, dass ich hierbei auch von den Grünen in Ostbevern unterstützt werde.

Neben meiner fachlichen Kompetenz, sehe ich vor allem meine große Vernetzung in viele gesellschaftliche Bereiche am Ort, meine Parteilosigkeit und Unvoreingenommenheit, als große Stärke an.

Ostbevern ist für mich:

...lebens- und liebenswert! Das soll so bleiben - deshalb will ich die Bürgerinnen und Bürger bei meinen Entscheidungen beteiligen, sie transparent informieren und ihre Ideen und Potenziale nutzen!

...ein Klimadorf! Das Ziel einer Klimaneutralität bis 2030 muss mit Nachdruck umgesetzt werden, inkl. Ökologisierung von Bau- und Gewerbegebieten, inkl. eines Green-Deals mit der Landwirtschaft und einer Mobilitätsinitiave !

...ein Ort des soliden Wirtschaftens! Wirtschaftsförderung muss endlich Chefsache werden!

 

Ich bin fest überzeugt: Gemeinsam werden wir es schaffen!“

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